TRAININGS-ETIQUETTE IM HAP KI DO

Die Etiquette beschreibt einige der grundlegenden Trainingsregeln. Ein gutes Trainingsverhalten ermöglicht erst einen effektiven Trainingsablauf. Zudem zeugt es von Respekt und Wertschätzung gegenüber HAP KI DO, dem Trainingsraum, den Mitschülern und dem Meister.

Bei Abwesenheit des Meisters übernimmt der ranghöchste Schüler automatisch die Agenden des Meisters für die Trainingseinheit.

VOR dem Training

  • Pünktlich zum Training kommen
    Etwa 10 bis 15 Minuten vor Beginn anwesend sein. Organisatorisches am Beginn regeln (Anwesenheitsliste, Veranstaltungsteilnahmelisten, Zahlungen)

  • Auf Reinlichkeit achten
    Auf Körperpflege achten, Finger- und Zehennägel kurz halten (Verletzungsgefahr!)

  • Auf Schmuck bzw. Make-Up verzichten
    Verletzungsgefahr bei Schmuck, behindert nur beim Training. Insbesondere sind Armbänder und Piercings abzulegen. Training idealer Weise ohne Brille.

  • Die Umkleidekabine sauber halten
    Die Umkleidekabine ist die Visitenkarte eines Vereins!

  • Vor dem Betreten des Dojangs kurze Verbeugung
    Zur Begrüßung des Trainingsraumes und der Anwesenden;
    um den Prinzipien des HKD Respekt zu zollen

  • Begrüßen der Meister
    Beim (erstmaligen) Betreten der Meister werden diese von Anwesenden mit Verbeugung, Kommando durch Ranghöchsten, begrüßt

  • Behindernde Verletzungen oder Krankheiten dem Trainer bekanntgeben
    Um Training individuell anpassen zu können

  • Trainingsfläche freihalten
    Trainingstaschen entlang der Wand hinstellen.

  • Mobiltelefone auf Lautlos
    Handyklingeltöne stören bei der Meditation und im Trainingsablauf. Gerechtfertigte Ausnahmen bestimmt der Trainer.

WÄHREND des Trainings

  • Mit der Meditation erst beginnen, wenn der Trainer es ansagt
    Absetzen im Kreis erst nach Aufforderung; Höflichkeit und Respekt

  • In der Reihe herrscht Ruhe
    Wichtige Informationen für alle Trainierenden werden in der Reihe vor bzw. nach dem Training bekannt gegeben. Absolute Ruhe und Aufmerksamkeit ist daher notwendig.

  • Es gibt keinerlei Agressionen
    Wer seine Emotionen nicht kontrollieren kann, hat im Training nichts zu suchen!

  • Den Anweisungen des Trainers ist Folge zu leisten
    Eventuelle Fragen nach dem "Warum" NACH dem Training stellen

  • Verlassen des Raumes nur nach Rücksprache mit dem Trainer
    Um den Trainingsablauf nicht zu stören; aus Sicherheitsgründen

  • Trinken nur in Trinkpausen
    (Selb)ständig Trinkpausen einlegen stört den Trainingsablauf. Trinkpausen werden daher vom Trainer angesagt bzw. auf Anfrage passend in das Training integriert.

  • Verbeugung vor dem Partner
    Vor und nach den gemeinsamen Übungen. Zeigt Respekt gegenüber dem Partner.

  • Die Übungen nach Anweisung und gewissenhaft durchführen
    Nur dann ist ein Trainingsfortschritt gegeben. Ausschließlich das trainieren, was vom Trainer angesagt wurde, selbstständiges Üben nur im freien Teil!

  • Rücksicht auf den Partner nehmen
    Kontrollierte Technik; Unterschiede in Konstitution und Können berücksichtigen

  • Während des Trainings herrscht Ruhe
    Privatgespräche auf nachher verschieben. Gedankenaustausch während der Übung nicht ausschweifen lassen.

NACH dem Training

  • Gemeinsames Abbauen und Verstauen der Mattenfläche bzw. Trainingsgeräte
    Spart Zeit

  • Nichts im Turnsaal liegen lassen

  • Beim Verlassen des Trainingsraumes kurze Verbeugung
    Verabschiedung; Respekt vor den HKD Prinzipien

  • Kabine sauber hinterlassen
    Sie wird auch nach uns noch gebraucht!